Gemeinsam mit Miriam Ruoss arbeitet sie als Tierkommunikatorin und führt das Unternehmen Anima Spirit in Buttikon. Durch die telepathische Kommunikation werden Gefühle, Gedanken, Bilder und Worte des Tiers empfangen. Das Wort Telepathie bedeutet so viel wie «Fühlen auf Distanz».
Wie funktioniert das?
Adelheid Schönbächler ist Inhaberin der Praxis Liv Ana in Lachen. Seit rund zehn Jahren ist Tierkommunikationen ein Teil ihrer beruflichen Tätigkeit. Sie erklärt: «Wenn sich ein Tierhalter für die Tierkommunikation entscheidet, benötigen Tierkommunikatoren nur wenig Anhaltspunkte».
Benötigt werde lediglich ein Foto des Tiers und die Fragen, welche der Besitzer seinem Tier stellen möchte. «Eine Kontaktaufnahme übe ich in absoluter Ruhe und Zentriertheit aus.» Die Dauer des Gesprächs kann sich je nach Fragen und Tier unterscheiden.
Schönbächler betont, dass die Tierkommunikation aus einem einfachen Grund gelingen kann: Die Beziehung zwischen Besitzer und Haustier erzeugt eine mentale und emotionale Verbindung. Dadurch kann der Besitzer allfällige Probleme des Tiers wahrnehmen und erkennt, wenn dessen Verhalten sich plötzlich verändert.
Wann hilft Tierkommunikation?
Tierkommunikatorin Kohler sagt, dass ein Gespräch beispielsweise dann Sinn mache, wenn das Tier weggelaufen ist und nicht mehr nach Hause kommt. Ebenso kann es dann nützlich sein, wenn herauszufinden gilt, ob ein altes und schwer krankes Tier erlöst werden will.
«Wir können auch mit bereitsverstorbenen Tieren kommunizieren. So finden wir heraus, wie es ihnen jetzt geht und was ihnen auf der Erde besonders gefallen hat», führt Kohler weiter aus.