Seit vergangener Woche herrscht in der Ukraine Krieg. Die Kampfhandlungen finden in verschiedenen Grenzgebieten und um strategisch wichtige Städte statt. Die humanitäre Lage der Zivilbevölkerung ist in den vom Krieg betroffenen Gebieten besorgniserregend und verschlechtert sich mit jedem weiteren Kriegstag.
Daher hat der Regierungsrat entschieden, einen Beitrag von 100'000 Franken aus dem Lotteriefonds für humanitäre Hilfsaktionen zu sprechen. Der Beitrag wird der Stiftung Glückskette Schweiz als anerkanntes und in der Ukraine gut vernetztes Hilfswerk überwiesen, um eine rasche Wirksamkeit zugunsten der Zivilbevölkerung sicherzustellen.
Für die Aufnahme von Flüchtlingen bereitet sich der Kanton Thurgau in Zusammenarbeit mit dem Bund vor.