Nachdem es im letzten Jahr erst danach ausgesehen hat, dass die Dark Nights nicht mehr in der bewährten Halle der Jud BioJungpflanzen AG stattfinden kann, konnte der Eigentümer Beat Jud nach den erfolgreichen Dark Nights 2021 Entwarnung geben; auch dieses Jahr kann in seinen Hallen der Event stattfinden.
Neues Thema – ganz anderer Weg
Auch dieses Jahr haben sich die Macher der Dark Nights ein spezielles Thema überlegt. «Wir gingen aber für 2022 einen ganz anderen Weg was die Geschichte angeht» so Nadine Rüegg, Vizepräsidentin des Vereins After Dark Entertainment. «In den vorangegangenen Jahren strickten wir uns die Horror-Geschichten selber, welche wir erzählen wollen. Dieses Jahr kreieren wir den Horror basierend auf einer bereits bestehenden Geschichte. Wir sind uns sehr sicher, dass wir auch damit unseren Gästen den kalten Schauer über den Rücken jagen können» so Rüegg weiter.
In das Gehirn eines Frauenmörders schauen
Mittels einem neuen, bahnbrechenden Therapieverfahrens ist es möglich, die Gehirnwellen eines Menschen mit denjenigen eines jeden anderen Menschen zu verbinden. Die Gäste der diesjährigen Dark Nights «CELL» tauchen mittels diesem neuen Verfahren in die verstörenden Gedankenwelt des Mörders Vincent ein, der wegen eines Schlaganfalls im Koma liegt. Um herauszufinden, wo der sadistische Frauenmörder sein letztes Opfer gefangen hält um es noch lebend befreien zu können ist es dringend notwendig, in die Gedankenwelt von Vincent einzutauchen. «Unsere Gäste erleben die gruselige Gedankenwelt des Frauenmörders hautnah. Natürlich dürfen auch in diesem Jahr viele Schockeffekte und «Scare-Jumps» nicht fehlen» so Nadine Rüegg.
Aufbauarbeiten beginnen Mitte September
Die Planungen und Vorbereitungsarbeiten sind bereits weit fortgeschritten. Die Aufbauarbeiten beginnen Mitte September und dauern ca. vier Wochen. In diesem Jahr ebenfalls ein Novum: Das Kreativ-Team der Dark Nights produziert viele eigens für die Events produzierte Video-Szenen, welche als «KulissenBeams» verwendet werden. «Einige Knacknüsse in Sachen Spezial-Effekte für Kulissen-Beams und Videoclips sind noch zu lösen, wir kriegen das aber ganz sicher hin» so Jörg Rudolph vom Kreativ-Team. Auch ein ganz eindrücklicher Effekt – ein sogenannter «Vortex-Tunnel» soll dieses Jahr in den Einsatz kommen, welcher sicherlich die Gäste der Dark Nights in Staunen versetzen wird.
Erstmals ein Event ab 16 Jahren Aufgrund des Gruselfaktors des Live-Schocker-Events war bisher der Zugang nur Erwachsenen ab 18 Jahren vorbehalten. Auch hier ein Novum in diesem Jahr - erstmals findet an einem Abend der Event in etwas «milderer Form» der Darstellungen statt, sodass auch Horrorfans ab 16 Jahren in den Genuss dieses einzigartigen Eventprojekt kommen können. Nadine Rüegg dazu: «Wir wurden die letzten Jahre immer wieder von Gästen angesprochen, ob der Sohn oder die Tochter mitgenommen werden darf, welche 16 oder 17 Jahre alt ist. Daher haben wir uns dieses Jahr dazu entschieden einen Abend für diese Gäste anzubieten». An diesem speziellen Abend ist unter anderem auch das Gastroangebot eingeschränkt, um dem Jugendschutzgesetz zu entsprechen.