800 Stücke, eines exquisiter als das andere. Die Sammlung des Industriellen Jakob Cunz begeistert nicht nur durch ihre schiere Anzahl, sondern in erster Linie durch ihre Ästhetik. Zu einer Zeit als grosse Schweizer Sammler sich der impressionistischen Kunstströmung zuwandten, interessierte sich der Thurgauer vielmehr für das Aussergewöhnliche. Zeitlebens trug Cunz Raritäten zusammen, die seinen eigenwilligen Geschmack bezeugen.
Wer war dieser spezielle Sammler? Wie kam er zu seinem Vermögen, das er in asiatischer Kunst anlegte? Am Museumshäppli im Schloss Frauenfeld geht die Sammlungskuratorin des Historischen Museums Thurgau diesen Fragen auf den Grund und ermöglicht Besucherinnen und Besuchern einen exklusiven Einblick in die Vielfalt der Sammlung von Jakob Cunz, die sich heute im Besitz des Geschichtsmuseums des Kantons befindet und ethisch unbedenklich ist.
Die Veranstaltung startet um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld. Der Eintritt ist frei, die Anmeldung erfolgt über www.historisches-museum.tg.ch.