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Kreuzlingen
30.01.2023
06.02.2023 07:26 Uhr

Drei neue Mitglieder in die Kulturkommission gewählt

Mitteilungen aus der Stadtverwaltung Kreuzlingen. Bild: Lorenz Olgiati
Simon Engeli, Manuela Eichenlaub und Adrienne Fährmann heissen die neuen Mitglie-der der Kulturkommission der Stadt Kreuzlingen.

An seiner Sitzung vom 24. Januar 2023, wählte der Stadtrat drei neue Mitglieder in die Kulturkommission der Stadt Kreuzlingen. Es sind dies Simon Engeli, Manuela Eichenlaub und Adrienne Fährmann. Die neuen Mitglieder wurden vom Stadtrat auf den 1. März 2023 in die Kulturkommission gewählt.

Valentin Huber war als Vertreter der Kulturveranstalter tief und intensiv in die Aufbauarbeit der Kommission eingebunden. Nach zwei Jahren will er sich nun vermehrt seinem Beruf und seiner Familie widmen. Als Nachfolger konnte Simon Engeli gewonnen werden. Der bekannte Schauspieler und Theatermacher wird neue Aspekte in die künftige Kulturförderung einbringen. Christine Forster war über zehn Jahre mit dem Aufbau des Kulturkonzepts und des Kulturzentrums stark engagiert. Nach ihrem Rücktritt vor einem Jahr stellte sich Manuela Eichenlaub als neue Vertretung der Pädagogischen Hochschule (PMS) zur Verfügung.

Richard Tisserand (Tiss) war über 20 Jahre Kurator des Kunstraums Thurgauer Kunstgesellschart in Kreuzlingen und als Mitglied der Kulturkommission äusserst engagiert. Nach seinem Tod im Herbst 2022 wird nun Adrienne Fährmann als neue Vertretung der Thurgauischen Kunstgesellschaft Einsitz in die Kunstkommission nehmen. 

 

Aufgaben der stadträtlichen Kulturkommission

Die Kulturkommission berät den Stadtrat in Sachen Kulturförderung und Kulturpflege mit dem Ziel, die Sensibilität und das Verständnis für kulturelle Prozesse in der Politik und der Bevölkerung zu stärken. Das Kulturprofil der Stadt soll nach innen und aussen sichtbar und spürbar sein.

Die Kulturkommission hat folgende Aufgaben:

─        Umsetzung der im Kulturkonzept der Stadt Kreuzlingen festgelegten Ziele.

─        Beratung des Stadtrats und des Departements Gesellschaft bei kulturpolitischen Fragen und Entscheiden.

─        Erstellung der Richtlinie für die Förderung kultureller Veranstaltungen und Projekte.

─        Durchführung eines regelmässigen Kulturforums zu aktuellen kulturrelevanten Themen.

─        Beratung und Beurteilung von Unterstützungsanfragen kultureller Veranstaltungen oder Projekten über 10‘000 Franken.

Die Kommission setzt sich aus höchstens neun Mitgliedern der folgenden Bereiche zusammen:

 

Präsidentin oder Präsident ist die Stadträtin oder der Stadtrat des Departements Gesellschaft (Vorsitz und Administration). Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Ausländerbeirat, Kulturdachverband, Bildungsinstitutionen, Thurgauer Kunstgesellschaft und von Kulturschaffenden sowie Jugendlichen (unter 20 Jahre).

 

Redaktion K24