Nach den 3 erfolgreichen Heimspielen zum Start in dieses Jahr folgten für die 1. Mannschaft des FC Kreuzlingen drei Auswärtsspiele, die es in sich hatten. Zuerst siegte der FCK mit einer Galavorstellung 4 zu 1 beim SV Höngg, anschliessend erkämpfte man sich unter der Woche ein 1 zu 1 Unentschieden beim FC Uzwil.
Mit diesem Punktezuwachs konnte man ein gewisses Polster auf die Abstiegsplätze aufbauen, sodass die Mannschaft letzten Samstag zuversichtlich die lange Reise nach Genf für das letzte Qualifikationsspiel um die Teilnahme an der Hauptrunde im Schweizer Cup unter die «Leugger-Car-Räder» nehmen durfte.
Das Spiel gegen den FC Meyrin war übrigens das entfernteste Pflichtspiel in der 118-jährigen Vereinsgeschichte! Und der Match an der französischen Grenze wurde der geschichtlichen Bedeutsamkeit mehr als gerecht, es entwickelte sich ein veritabler Cup-Krimi. 1 zu 1 zur Pause; 3 zu 3 nach regulärer Spielzeit und auch noch nach der Verlängerung. Also wieder Penalty-Schiessen, wie schon im Vorjahr in der ersten Hauptrunde.
Nervliche Belastung
Die Nerven von Zuschauern, Staff und Spielern blieben bis zum 18. Penalty-Schuss zum Zerreissen angespannt – und ja, das bessere, glücklichere Ende hatte auch diesmal der Gegner für sich gebucht. Das Team von Kürsat Ortancioglu zeigte in dieser kräfteraubenden Partie eine grossartige Leistung gepaart mit unbändigem Kampfgeist. Schade nur, dass sich die Mannschaft am Schluss nicht mit einem verdienten Sieg belohnen konnte. Mehr dazu gibt es im Hafetschutter-Blog von Daniel Kessler nachzulesen.
Am Samstag 1. April um 16 Uhr Heimspiel
Nun folgt diesen Samstag – Achtung: Spielbeginn 16.00 Uhr – wieder ein Heimspiel und zwar gegen den FC Gossau. Die St. Galler liegen nur einen Punkt hinter dem FC Kreuzlingen und möchten diesen mit einem Sieg überholen. Es wird sich zeigen, wie gut das FCK-Team die Strapazen der letzten Woche wegstecken kann. Um gegen Gossau zu punkten, ist nämlich wieder eine starke Leistung gefragt. Und man möchte ja auf dem neuen Hauptplatz möglichst weiterhin ungeschlagen bleiben. Für Spannung ist also gesorgt – genauso wie wie für Speis und Trank. Der FCK freut sich auf viele Zuschauer und eine lautstarke Unterstützung unserer Mannschaft. Hopp FCK!