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Kanton
02.06.2023

AHV-Ausgaben um 3.35 Prozent angestiegen

Die AHV-Ausgaben im Kanton Thurgau sind angestiegen. Bild: AdobeStock
Das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ) hat im Berichtsjahr 2022 mehr als 1.3 Milliarden Franken an Leistungen ausbezahlt. Dabei sind alleine die AHV-Ausgaben um 3.35 Prozent angestiegen. Dies geht aus dem soeben veröffentlichten Jahresbericht hervor.

Die eingenommenen Versicherungsbeiträge beliefen sich 2022 auf über 559 Millionen Franken, was einer geringfügigen Zunahme um 0.54 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Zahl der AHV-Leistungsbezüger stieg um 2.63 Prozent an. In der Folge nahmen auch die AHV-Ausgaben um 3.35 Prozent zu. Diese jährlichen Mehrausgaben sind auf die geburtenstarken Jahrgänge, die nun ins AHV-Rentenalter eintreten, zurückzuführen. Erfreulich ist die Zunahme der erfolgten Arbeitsvermittlungen im Rahmen der beruflichen Eingliederungsmassnahmen auf 669.

Zertifizierung erlagen, aber wie

Der Jahresbericht befasst sich zudem mit den anstehenden AHV-Gesetzesrevisionen und liefert auch Beiträge zu SVZ-Internem, wie zu den Resultaten einer im Berichtsjahr erfolgten Kundenumfrage oder zur Erlangung der Zertifizierung nach ISO 9001.

Der Jahresbericht 2022 steht elektronisch zur Verfügung. Er findet sich unter www.svztg.ch > Über uns > Jahresberichte.

Das SVZ Thurgau

Gemeinsam mit den Partnern sind über 200 SVZ-Mitarbeitende im Rahmen der gesetzlichen und finanziellen Möglichkeiten bestrebt, die bestmöglichen Lösungen für die Beitragspflichtigen und Leistungsbeziehenden zu ermitteln und umzusetzen. In zwölf von fünfzehn Sozialversicherungsbereichen erbringt das SVZ umfassende Dienstleistungen oder übernimmt Teilaufgaben davon.

Redaktion K24