Im Gegensatz zum Cupfinale vor zwei Wochen waren es dieses Mal die Gäste, welche den glücklicheren Start in die Partie nahmen und nach der Hälfte des ersten Viertels bereits mit 2:0 in Front lagen. Doch dann nahm auch die Tormaschinerie des Heimteams den Betrieb auf und gönnte dieser erst eine Pause, als man Anfang des vierten Viertels bereits mit 14:6 in Führung lag. Kreuzlingen wusste bis zu diesem Zeitpunkt zu gefallen.
Bis das Spielglück kippte
Gegen ein konstant hohes Spieltempo und Torhüter Aleksic fand Horgen kein Rezept. Wie bereits im Cupfinale fehlten taktische Lösungen, um Kreuzlingen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Auch Einzelaktionen und Abschlüsse aus der Distanz fanden oft nicht das Tornetz, sondern die Arme von Torhüter Aleksic. Erst als die Sache schon gegessen schien und Aleksic durch den jungen Maurus Tillema ersetzt wurde kippte das Spielglück zunehmend auf die Seite der Gäste.
Im Spiel des SC Kreuzlingen schlichen sich von nun an zunehmend Fehler und Unkonzentriertheiten ein. Von einer geschlossenen Mannschaftleistung war nichts mehr zu sehen, was den Gästen wieder Auftrieb gab. Tor um Tor verkürzten diese den Rückstand. Doch schlussendlich rette der SCK den Vorsprung über die Zeit und feierte mit dem 16:13 Endresultat den 8. Sieg in Folge.
SC Kreuzlingen 16:13 SC Horgen
Dienstag, 6. Juni, 20:30 Uhr, Kreuzlingen
SCK: Aleksic, Tillema; Albers, Turzai (3), Mlcoch, Geiser (3), Rickenbach F. (1), Herzog J. (1), Herzog Y. (1), Rickenbach G. (1), Pfister, Pleyer (5), Dudler N (1)