Die aus Deutschland stammenden Verunglückten wurden von Privatbooten geborgen. Der Tragschrauber, der in Friedrichshafen gestartet war, stürzte vor der Bregenzer Achmündung in Hard in den See.
Wie Zeugen berichteten, war der Tragschrauber im langsamen Sinkflug auf dem Bodensee aufgeschlagen. Nachdem die Insassen aus dem Fluggerät geklettert waren, sank es.
Die Polizei teilte am späten Abend mit, dass es sich bei dem Piloten und dem Passagier um 25-jährige Männer aus Süddeutschland handle, die zum Flugplatz Weissenhorn bei Ulm fliegen wollten. Nach Angaben des Piloten sei es über dem Bodensee im Zuge eines Flugmanövers zu einem Leistungsverlust der Antriebsmaschine gekommen. Er habe daraufhin eine kontrollierte Notlandung durchgeführt.
Der 300 Kilogramm schwere Gyrocopter wurde laut der Polizeimitteilung durch Taucher der Wasserrettung in einer Wassertiefe von 35 Metern lokalisiert. Die Bootsmannschaft des Feuerwehrbootes "Föhn" barg das Fluggerät und brachte es in den Hafen Hard. Am Abend sei der Tragschrauber dann an den deutschen Besitzer übergeben worden.