Antonio Djakovic sicherte sich zum Auftakt der Langbahn-Wettkämpfe in der japanischen Hafenstadt im Vorlauf über 400 Meter Crawl mit der achtbesten Zeit den letzten Platz für den Final vom Sonntagnachmittag (13:02 Schweizer Zeit). In 3:45,54 Minuten unterbot der 21-jährige für den SC Uster startende Thurgauer, der im Spätwinter durch eine Nervverletzung im Nacken gebremst wurde, die Limite für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Ponti nicht ganz zufrieden
Noè Ponti qualifizierte sich mit der fünftbesten Vorlaufzeit für die Halbfinals über 50 Meter Delfin (Sonntag ab 13:23 Uhr). In 23,13 Sekunden blieb der 22-jährige Tessiner nur neun Hundertstel über seinem Landesrekord. «Und ich hatte das Gefühl, dass ich schneller schwimmen konnte», resümierte Ponti.
Desplanches ausgeschieden
Auch Jérémy Desplanches, wie Ponti ein Olympiamedaillengewinner, war zufrieden, als er nach seinem ersten WM-Einsatz in Fukuoka aus dem Becken stieg. Der Lagen-Spezialist, der über 100 Meter Brust antrat, konnte sich zwar nicht für das Halbfinale qualifizieren. Als 23. blieb er in 1:00,95 Minuten allerdings nur 0,66 Sekunden über seinem Schweizer Rekord, den er vor zwei Jahren an den Olympischen Spielen in Tokio aufgestellt hatte. Desplanches' Hauptrennen über 200 Meter Lagen beginnt am Mittwochmorgen mit dem Vorlauf.