Garagist Hans-Peter Gilg aus Kaltenbach, ein begeisterter Oldtimer-Fahrer sagt: «Einerseits sind die Oldtimer seit vielen Jahren im Einsatz und haben daher eine sehr lange Lebensdauer.» Zum andern konnte der Verein einen Partner in fossilfreiem Kraftstoff finden. Einige Teilnehmer werden mit dem alternativen Treibstoff «P1» im Tank in ihren Autos starten, der zu etwa 85 Prozent CO2-neutral ist.
Für jedes Auto, das die Strecke zurücklegt pflanzt das OK einen Baum auf dem Seerücken
Roger Forrer, der OK-Präsident am Bergrennen freut sich auf das Bergrennen und nickt zufrieden. Das Memorial soll sich mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit vertragen können. Forrer sagt: «Als Zeichen setzen wir auf dem Seerücken in Absprache mit dem Förster Christof Heimgartner junge Tannen und Bäume.» Ein ökologisches Umweltversprechen, das aus einem Teil der Gebühren finanziert wird.
Zuverlässiger Rennpartner
Die Nähe zu Fahrerinnen und Fahrern sei einmalig in den Gassen im Unterseestädtchen, sagt Papadopolous. Auf der überschaubaren Bergstrecke, die vom ACS Thurgau als Rennpartner professionell betreut wird, gebe es viele Überraschungen zu sehen und natürlich zu bewundern. Neu ist in diesem Jahr ist das moderne Design der Startnummern. Claude Schönherr spricht von einem der Höhepunkte mit der Präsentation von Porsche. Zum 75-Jahr Jubiläum dieser Automarke kommen zahlreiche Thurgauer Rennfahrer und wie Schönherr betont in allen Altersgruppen: "Junge Fahrer sowie auch ältere Fahrer".
Unabhängig von der Klasse gibt es zwei Arten von Läufen: Memorial Corso und Memorial Performance. In der Kategorie Memorial Corso fahren die Teilnehmer in gemässigtem Tempo einen Demonstrationslauf als Kolonne die Strecke hinauf. In der Kategorie Memorial Performance wird nacheinander gestartet und sportlicher gefahren. Eine Zeitnahme gibt es jedoch auch hier nicht.
Ein Vorgeschmack auf das Memorial Bergrennen mit Video der Medienfahrt hier