Seit damals ist der Anteil Elektroautos um 0.5 Prozent, Solarstrom um 0.1 Prozent und erneuerbares Heizen um 0.8 Prozent gestiegen. Die Richtung stimmt, aber Kreuzlingen liegt weiterhin hinter Weinfelden und beim Solarstrom auch hinter Frauenfeld.
Positiv ist, dass die Stadt und Energie Kreuzlingen dieses Thema priorisieren wollen. Unter der Leitung von Daniel Moos sollen stadteigene Immobilien mit PV-Anlagen ausgestattet werden. Ebenfalls scheint eine Machbarkeitsstudie für eine schattenspendende PV-Anlage beim Hörnli im Auftrag zu sein. Beides ist sehr begrüssenswert und ich traue unserer engagierten Behörde zu, hier einen grossen Schritt vorwärts zu machen.
Als ich vor einigen Tagen vom Trösch aus auf die Dächer von Kreuzlingen schaute, war ich überrascht,, dass weder das Einkaufszentrum Karussell noch das Gebäude der Thurgauer Kantonalbank PV-Anlagen haben. Dies trifft auch für Seepark, Ceha und Ziilcenter zu – alles Gebäude mit grossen Dächern und hohen Energieeigengebrauch, also ideal für Photovoltaik. Ich wünsche mir, dass Energie Kreuzlingen mit den Eigentümern redet, um auch hier eine Lösung zu finden.