Torschützenfest in der BEMIX-Arena

Trotz der “mageren” Ausbeute aus den letzten beiden Spielen empfing das Team des FC Kreuzlingen am Samstag immer noch als Tabellenführer den FC Gossau. Damit ging der FCK als klarer Favorit selbstsicher ins Spiel. Über 400 Zuschauer sind zum Ostschweizer Derby in der BEMIX-Arena erschienen. Bereits nach fünf Minuten erklang der Torsong “Die Fischerin vom Bodensee” ein erstes Mal. Reda Laidouci hatte die FCK-Farben in Führung gebracht. Leider hielt die erste Führung nur drei Minuten, ehe der Gossauer Lirim Shala mit einem trockenen Schuss ins Lattenkreuz Torwart Lorenzo Lo Russo bezwingen konnte.

Das Heimteam zeigte seine Klasse im schnellen Angriffsspiel, das die Gäste den ganzen Nachmittag nie in den Griff bekamen. In der 15. Minute gelang Reda Laidouci der Führungstreffer. Nun ging es munter weiter mit dem Toreschiessen. In der 33. Minute sorgte Levin Nay für einen beruhigenden 2-Tore-Vorsprung.

Ein eingespieltes Trio mit Sven Bode, Levin Nay und Midhad Arifagic. Bild: Erich Seeger

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Die Zuschauer fieberten it. Bild: ERich Seeger

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Als dann kurz vor der Pause Mido einen weiteren Treffer erzielte, war allen klar, dass unser FCK einen weiteren Sieg einfahren würde. In der zweiten Halbzeit legten der FCK flott nach. Es wurde intensiv gekämpft und weiter die Offensive gesucht.

Zuerst gelang Reda sein dritter Treffer und nur zwei Minuten später erzielte Mido seinen zweiten Treffer an diesem Nachmittag. Nach einem Wiederanpfiff tänzelte Eldin Muharemi an der Strafraumgrenze die Verteidigung aus und hämmerte den Ball in die Maschen. Aber weitere drei Minuten später gelang auch Mido sein dritter Treffer zur 7:2-Führung.

Packende Spiele in der BEMIX-Arena Bild: Erich Seeger

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Pascal Huber gab nach seiner Verletzungspause sein Comeback. Bild: Erich Seeger

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Und schliesslich, als nach fünf Zeigerumdrehungen Sven ein weiterer Treffer gelang, fragten sich die Zuschauer, ob an diesem Nachmittag sogar noch ein “Stängeli” möglich wäre. 10 Treffer in einem Fussballspiel wären eine echte Seltenheit und erinnern eher an Eishockey-Spiele. Vielleicht hat sich Trainer Michael Pfister von diesem Sport inspirieren lassen, als er in der 66. Minute gleich einen vierfachen Wechsel vornahm. Schliesslich gab auch Pascal Huber nach seiner Verletzungspause sein Comeback.

Die eingewechselten jungen Spieler suchten den nächsten Treffer, der aber leider nicht mehr fiel. So endete dieses intensive und sehr unterhaltsame Spiel mit einer 8:2-Klatsche für die Gäste aus Gossau. Die FCK-Spieler genossen den Applaus der zahlreichen Zuschauer sehr.