Solange die Schulzahnklinik von der Schulgemeinde geführt wird, hat diese die Möglichkeit, mit ihren finanziellen Mitteln so zu haushalten, dass die Kosten für die vom Kanton vorgeschriebenen Reihenuntersuchungen sowie die subventionierten Behandlungen gedeckt sind. Nach eigener Aussage gelang dies in den letzten Jahren sogar mit Gewinn. Im Falle einer Privatisierung fallen diese Beiträge als tatsächliche Kosten an. Sie werden schlussendlich entweder den Steuerzahlenden in Rechnung gestellt werden oder es wird dort gespart, wo es möglich ist: nämlich bei der finanziellen Unterstützung von Kreuzlinger Familien bei notwendigen Zahnbehandlungen. Die wichtigen Beiträge für Zahnstellungskorrekturen wurden bereits gestrichen, bei Annahme der Botschaft ist die Beteiligung von 40 Prozent der Kariesbehandlungen mit einer Leistungsvereinbarung nur für die nächsten fünf Jahre gesichert. In diesem Sinne gewinnen neben dem Team Schulgemeinde-Schulzahnklinik auch die Schülerinnen und Schüler aus Kreuzlingen bei einem NEIN am 26.11.2023.
Never change a winning team

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PD
Leserbrief zum Verkauf der Schulzahnklinik. Abstimmung an der Urne am 26. November 2023.