"Eine Massnahme, die der Vorstand sowie die mitarbeitenden Mitglieder sehr bedauern, jedoch aufgrund der personellen Situation insbesondere im Vorstand, unumgänglich macht." Das schreibt Präsident Jürg Schenkel in einer Medienmitteilung vom Samstag. Natürlich sei man in Zusammenarbeit mit der Stadt Kreuzlingen weiterhin bemüht, doch noch zeitnah eine Lösung für die Neubesetzung im Vorstand zu finden, um das Vakuum bei den Mitgliedern wieder füllen zu können.
Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Vorstandsmitgliedes, Leon Vogel, nehme sich der Thematik an, mit dem Ziel, nachhaltige konzeptionelle Lösungsansätze aufzuzeigen, die die Wiederaufnahme des Sendebetriebes ermöglichen würden.
Da der Prozess der Ausarbeitung eines entsprechenden Strategiepapiers etwas Zeit in Anspruch nimmt, wird die Auszeit voraussichtlich bis März 2024 andauern. Schenkel hofft, dass der reguläre Sendebetrieb danach wieder aufgenommen werden kann, dies auch im Hinblick auf das 25jährige Jubiläum des Lokalversehens Kreuzlingen.