Zwei neue Mitglieder in die Kulturkommission gewählt

Julian Fitze tritt die Nachfolge von Bettina Eberhard an. Ihr vierjähriges Mandat als Kulturagentin am Schulzentrum Remisberg endet im laufenden Schuljahr, womit der Austritt aus der Kulturkommission per 31. Dezember 2023 erfolgt. Julian Fitze ist erfahrener Kulturvermittler und bringt sich aktiv in die Kulturlandschaft von Kreuzlingen ein. Als Vertreter der Kreuzlinger Museen und seinem Wissen wird er die Kommission bereichern.

Für die Nachfolge von Elisa Teutsch hat sich Leon Lindner beworben. Aufgrund ihres Wohnort-wechsels, reichte Elisa Teutsch ihren Rücktritt ein. Leon Lindner engagiert sich ehrenamtlich im Bereich Asyl- und Migrationsunterstützung und studiert an der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen (PMS) und stellt somit auch die Verbindung zum Campus Kreuzlingen sicher.

Der Stadtrat wählte Julian Fitze und Leon Lindner per 1. Januar 2024 als neue Mitglieder in die Kulturkommission.

Was macht die Kulturkommission?

Die Kulturkommission berät den Stadtrat in Sachen Kulturförderung und Kulturpflege mit dem Ziel, die Sensibilität und das Verständnis für kulturelle Prozesse in der Politik und der Bevölkerung zu stärken. Das Kulturprofil der Stadt soll nach innen und aussen sichtbar und spürbar sein.

Die Kulturkommission hat folgende Aufgaben:

Umsetzung der im Kulturkonzept der Stadt Kreuzlingen festgelegten Ziele.
Beratung des Stadtrats und des Departements Gesellschaft bei kulturpolitischen Fragen und Entscheiden.
Erstellung der Richtlinie für die Förderung kultureller Veranstaltungen und Projekte.
Durchführung eines regelmässigen Kulturforums zu aktuellen kulturrelevanten Themen.
Beratung und Beurteilung von Unterstützungsanfragen kultureller Veranstaltungen oder Projekten über 10‘000 Franken.

Die Kommission setzt sich aus höchstens neun Mitgliedern der folgenden Bereiche zusammen:

Präsidentin oder Präsident ist die Stadträtin oder der Stadtrat des Departements Gesellschaft (Vorsitz und Administration). Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Ausländerbeirat, Kulturdachverband, Bildungsinstitutionen, Thurgauer Kunstgesellschaft und von Kulturschaffenden sowie Jugendlichen (unter 20 Jahre).