Die vorgeschlagenen Massnahmen sind nötig, um bis 2030 wieder für einen ausgeglichen Haushalt zu sorgen, wie die Thurgauer Regierung in der Finanzstrategie schrieb. Denn der Kanton geht von mehreren Jahren mit negativen Ergebnissen aus.
Deshalb soll die Steuerfusssenkung von 117 Prozent auf 109 Prozent rückgängig gemacht werden. Die Reduktion bei den Nettoinvestitionen könnte wiederum dazu führen, dass "praktisch keine neuen Projekte mehr umgesetzt werden", heisst es in der Finanzstrategie. Grossprojekte wie ein neues Polizeigebäude könnten entweder nicht, in Teilen oder nur etappenweise realisiert werden.