Die Regierung von St. Gallen befürwortet, dass die Radio- und Fernsehgebühren von heute 335 Franken pro Jahr etappenweise auf 300 Franken pro Jahr gesenkt werden, wie sie am Freitag schrieb. Es sei aber zentral, dass es zu keinen Kürzungen bei der regionalen Berichterstattung komme.
Genau solche Kürzungen befürchtet die Regierung des Kantons Thurgau und lehnt damit die Teilrevision der Radio- und Fernsehgebühren ab, wie sie kürzlich mitteilte.
Im November 2023 hatte der Bundesrat angekündigt, die Gebühren senken zu wollen. Der Vorschlag des Bundesrates ist auf die Eidgenössischen Volksinitiative "200 Franken sind genug! (SRG-Initiative)" zurückzuführen. Sie verlangt maximal 200 Franken pro Jahr an Radio- und Fernsehgebühren.