Die 13. AHV-Rente nach dem Giesskannenprinzip ist teuer und ungerecht. Sie verursacht Mehrkosten von bis zu 5 Milliarden pro Jahr. Öffentliche Gelder sollten zuerst denjenigen zugutekommen, die ihren Beitrag an die Wirtschaft und Gesellschaft geleistet haben. Wir dürfen aber unseren Kindern keinen Schuldenberg aufladen, in dem wir heute Geld verschenken, das sie noch erwirtschaften müssen. Wollen wir die Belastung für Rentner und Bürger reduzieren, dann müssen wir an den grossen Hebeln wie Gesundheitswesen, Migrationswesen, Energie, gebundene Ausgaben und Auslandgelder ansetzen. Menschen, die auf die AHV angewiesen sind, können bereits heute Ergänzungsleistungen beziehen und hier könnte man - wenn nötig - über höhere Budgets diskutieren, denn im Gegensatz zur Giesskanne werden Ergänzungsleistungen gezielt eingesetzt. Ich setze mich für Fairness gegenüber den kommenden Generationen ein und leiste meinen persönlichen Beitrag, in dem ich länger arbeite. Deshalb am 3. März Nein zur 13. AHV-Rente und Ja zur Renteninitiative!
13. AHV-Rente: Nein zur Giesskanne, Ja zur Renteninitiative!

Leserbrief zur kommenden Abstimmung vom 3. März.
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BSV
Über wichtige Vorlagen stimmen die Schweizer Stimmberechtigten am 3. März ab.