Bürgerliche Politikerinnen und Politiker sowie ihre Entourage werden nicht müde und dies seit Jahren, die AHV für tot zu erklären. So weit so unwahr. Um dann im Brustton der Überzeugung die von ihnen, im nationalen Parlament massiv gekürzten Ergänzungsleistungen als Rettung aus der finanziellen Not anzupreisen. Zynischer geht es nicht. Seit dem 1. Januar 2024 wurden vielen Rentnerinnen und Rentner die überlebenswichtige Ergänzungsleistungen gekürzt oder gestrichen. Ist dies einfach nur arrogant oder zynisch? Oder wissen die Bürgerlichen wirklich nicht mehr, was sie in Bern beschlossen haben?
Wenn Argumente fehlen, wird die Angstmacher Keule ausgepackt, das Mittel der Wahl, um Unsicherheit in der Bevölkerung zu streuen, bei Initiativen, welche der breiten Bevölkerung zugutekommen, zu bodigen.
Bange und Angst machen gilt nicht. Mit ihrem JA zur 13. AHV-Rente, sagen sie zugleich NEIN zur weiteren Erodierung unseres Sozialstaates. Und zwingen damit die bürgerliche Mehrheit zu echten Reformen im Interesse aller. Der Sozialabbau in Bern geht munter weiter.