Das Umsatzziel ohne die Betriebskostenzuschüsse der Stadt Kreuzlingen wurde mit etwas mehr als 2,6 Millionen Franken deutlich übertroffen, schreibt Matthias Mölleney, der Präsident des Verwaltungsrates der Bodensee-Arena in einer Medienmitteilung..
Sehr erfreulich sei im vergangenen Jahr wiederum die Auslastung der beiden Eisfelder gewesen, welche noch etwas stärker genutzt wurden als im Vorjahr. Grosse Sorgen bereiten dem Verwaltungsrat allerdings die massiv gestiegenen Energiekosten, die gegenüber 2022 um weitere knapp 60 Prozent angestiegen sind.
Die Bodensee-Arena Crew unter der Leitung von Nico Seiler setzte sich mit grossem Engagement für jede Veranstaltung ein, auch dafür jeden Franken an Einnahmen in der Gastronomie und im Hotel zu generieren. Die sehr guten Leistungen wurden von Stadtpräsident Thomas Niederberger als Vertreter der Eigentümerin und von VR-Präsident Matthias Mölleney ausdrücklich gelobt.
Sanierungen stehen bevor
Der Blick nach vorne in die Zukunft steht für die Bodensee-Arena AG vor allem im Zeichen der mittel- und langfristigen Weiterentwicklung der gesamten Infrastruktur. Sie wird zwar professionell unterhalten, der Stand der Technik jedoch, vor allem im Bereich der Energieeinsparung, sei heute ein anderer als zur Bauzeit vor genau 50 Jahren. Die Stadt Kreuzlingen arbeitet deshalb gemeinsam mit dem Verwaltungsrat einen Plan aus für eine gründliche Sanierung, die vor allem den energetischen Bereich und den Nutzwert betreffen.
Damit soll es möglich gemacht werden, auch in Zukunft ein attraktives Angebot zu vertretbaren Kosten aufrecht zu halten und damit den guten Ruf der Sportstadt Kreuzlingen im Bereich Eissport weiter auszubauen.