Das überparteiliche Komitee besteht aus den Kreuzlinger Parteien SP, FDP, SVP, GLP, EVP, die Mitte, Freie Liste und GRÜNE. Das Komitee schreibt in einer Medienmitteilung, dass die Bevölkerung der Stadt Kreuzlingen seit Jahren kontinuierlich wächst. Gleichzeitig habe die Zahl der Schülerinnen und Schüler in der Primarschule in den letzten 10 Jahren um rund 20 Prozent zugenommen und werde in den kommenden Jahren weiter deutlich ansteigen. Eine Erweiterung des Schulraumes sei daher dringend nötig und die Schulbehörde habe zwei überzeugende Projekte ausgearbeitet.
Am 9. Juni stimmen die Kreuzlinger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über das Projekt Schoderbach im Schulzentrum Wehrli ab. Es beinhaltet die Schaffung zusätzlicher Schulzimmer und den Bau einer Doppelturnhalle als Ersatz für die alte Wehrli-Turnhalle, die umgenutzt wird.
Begründung des Pro Komitee
Das Pro Komitee sagt klar JA zur Schulraumerweiterung, weil
- die Kreuzlinger Kinder es verdienen, auch weiterhin in zeitgemässen Schulzimmern unterrichtet zu werden
- mit der Doppelturnhalle genügend Raum für den Sportunterricht unserer Kinder geschaffen wird
- das Projekt sorgfältig mit der bestehenden Infrastruktur umgeht und diese nachhaltig weiternutzt
- mit dem Bau einer neuen Doppelturnhalle auch die Kreuzlinger Vereine profitieren, die mit ihren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dringend auf mehr Sporthallen angewiesen sind
Das Komitee «Pro Schulraumerweiterung Kreuzlingen» setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
Ruedi Herzog (SP-Gemeinderat, Präsident Sportnetz Regio Kreuzlingen); Sunniva Bitschnau (GLP-Gemeinderätin); Barbara Jäggi (Präsidentin FDP Kreuzlingen); Stefan Klauer (Präsident SVP Kreuzlingen); Charis Kuntzemüller-Dimitrakoudis (SP-Gemeinderätin); Beni Merk (FL-Gemeinderat); Elina Müller (SP-Gemeinderätin); Ivan Semeraro (SVP-Gemeinderat); Adrian Ziörjen (Präsident EVP Kreuzlingen); Ramona Zülle (Mitte-Gemeinderätin) Jost Rüegg (Vize-Präsident GRÜNE Kreuzlingen); Christian Brändli (FDP-Gemeinderat); Edgar Kaeslin (GRÜNE-Gemeinderat)
Ausblick: Im Herbst stimmen die Kreuzlinger Stimmberechtigten über ein zweites Projekt im Schulzentrum Seetal ab. Im Rahmen der gleichzeitigen Abstimmung über das Budget der Primarschule wird auch eine entsprechende Anhebung des Steuerfusses notwendig sein.