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Kreuzlingen
06.05.2024

Wie Kreuzlinger Bauern die Artenvielfalt fördern

Biodiversität in der Stadt. Bild: pixabay
Von Mai bis Anfang Juli führt ein Rundweg im Gebiet Fohrenhölzli zu verschiedenen, landwirtschaftlichen Kulturen, welche die Biodiversität fördern oder spezielle ökologische Leistungen erbringen. Zahlreiche Tafeln liefern Hintergrundinformationen dazu.

Die Schweizer Landwirtschaft erbringt vielfältige Leistungen zum Nutzen der ganzen Gesellschaft. Oft diskutiert wird das Spannungsfeld von Nahrungsmittelproduktion und Förderung der Biodiversität. Denn eine intensive Produktion steht einer extensiven Bewirtschaftung für die Artenvielfalt entgegen. Der Landwirt muss auf einer Fläche meistens zwischen der einen und der anderen Bewirtschaftungsart entscheiden. Dass auf Produktionsflächen gleichzeitig die Biodiversität gefördert werden, zeigt ein neuer Rundweg im Gebiet Fohrenhölzli.

Stadtnaher Landwirtschaft

Dort, am südlichen Stadtrand von Kreuzlingen legen die Bauern Buntbrachen an, säen Getreide in weiten Reihen, verzichten ganz oder teilweise auf Pflanzenschutzmittel und fördern mit verschiedenen, weiteren Massnahmen die Biodiversität auf und neben ihren Produktionsflächen.

Die stadträtliche Kommission zur Förderung der Biodiversität möchte zusammen mit den Bauernfamilien Neuweiler und Wolfender die Leistungen stadtnaher Landwirtschaft für die Artenvielfalt aufzeigen.

Von Mai bis Anfang Juli steht im Gebiet Fohrenhölzli ein Rundweg zur Verfügung. Er führt zu verschiedenen Kulturen, welche die Biodiversität fördern oder sonstige, spezielle ökologische Leistungen erbringen. Bei jeder Kultur werden über Tafeln weitere Hintergrundinformationen dazu geliefert.

Am Freitag, 24. Mai abends findet ausserdem eine Exkursion statt, bei welcher die Familien Neuweiler und Wolfender über die verschiedenen Kulturen und über ihre Arbeit berichten. Der Anlass wird nochmals separat angekündigt.

 

Redaktion K24