Auf der Bühne am Bodenseeufer liess Stölzl ein zerstörtes Dorf in winterlicher Sumpflandschaft mit kahlen Bäumen und windschiefen Häusern aufbauen, wie die österreichische Nachrichtenagentur apa berichtete. Die Darstellerinnen und Darsteller konnten die Proben auf der Seebühne am Donnerstag bei trockener Witterung und Sonnenschein starten.
Zunächst werden Sängerinnen und Sängern die Szenen einüben. Mit der Ankunft der Wiener Symphoniker am 8. Juli sollten sich Gesang, Musik, Kostüm, Licht und weitere Technik zu einem Ganzen zusammenfügen.
Eröffnet werden die Festspiele in Bregenz am 17. Juli mit der Premiere der Oper. Die Saison dauert bis 18. August. Geplant sind 28 Vorführungen mit insgesamt mehr als 190'000 Zuschauerinnen und Zuschauern.
Das Bühnenbild bei den Bregenzer Festspielen wechselt alle zwei Jahre. Bis zum vergangenen Jahr war auf der Seebühne Giacomo Puccinis "Madame Butterfly" zu sehen.