Im Rahmen eines Public-Viewings in Arbon wurden am letzten Mittwoch mehrere junge Männer dabei gefilmt, wie sie rassistische Parolen schrien und dabei einen Hitlergruss zeigten. Am Freitag folgte der nächste Schock: Die Kantonspolizei Thurgau verhinderte eine rechtsextreme Veranstaltung in der Region Untersee und wies über 50 Rechtsextremen aus dem Kanton aus.
Die SP Thurgau verurteilt rechtsextremistische Vorkommnisse, wie jene in Arbon oder am Untersee. Rechtsextreme gefährden die Sicherheit, grenzen Menschen aus und lehnen demokratische Strukturen ab. In einer Medienmmitteilung schreibt die Parte: "Gerade in Zeiten von politischen und internationalen Krisen müssen wir klar Haltung für mehr Toleranz und Respekt in unserer Gesellschaft beziehen." Die SP Thurgau stehe für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft.
Die SP Thurgau bedankt sich bei der Kantonspolizei Thurgau und den weiteren beteiligten Behörden für den intensiven Einsatz und die vorgängigen Ermittlungsarbeiten. In den kommenden Wochen erwarten wir eine lückenlose Aufarbeitung dieser Vorfälle. Denn Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus haben keinen Platz im Kanton Thurgau.