Europa, damit aber auch die Schweiz stehen vor einem wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Umbruch. Doch dies ist kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Es gibt Wege die Probleme zu meistern, ohne dabei Wohlstand und Sicherheit zu verlieren. Diese sind sicher nicht bequem und können auch nicht von oben diktiert werden. Nur wenn der Staat sich zurückzieht, werden sich neue Möglichkeiten eröffnen. Ein gesundes System bedingt die Deregulierung und die Beschränkung des Staates auf seine Kernaufgaben. Die Idee einer Regierungsform der Freiheit, der Eigenverantwortung, eines menschlichen Unternehmertums und der freien sozialen Marktwirtschaft werden zu neuen Kräften und auch gesellschaftlich zu mehr Vitalität führen. Auf Einladung des Vereins Neutrale Sicht, Kreuzlingen referiert Markus Krall zum Thema.
Krall ist Buchautor und Publizist
Markus Krall, Jahrgang 1962, ist promovierter Volkswirt. Er absolvierte sein Studium zum Diplom Volkswirt an der Universität Freiburg im Breisgau und promovierte als Stipendiat der japanischen Regierung 1989/90 an der Kaiserlichen Universität Nagoya / Japan und Freiburg über die Preisbildungsmechanismen am japanischen Kapitalmarkt.
Krall verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie, sowohl als Linienmanager in der Versicherungs- und Rückversicherungswirtschaft als auch als Berater für namhafte Unternehmen der Consultingbranche, u. A. als Senior Partner und stellvertretender Leiter der weltweiten Risikomanagement Practice bei McKinsey & Company. Die Mehrzahl der Kreditinstitute im deutschsprachigen Europa arbeitet mit Kreditrisiko-Systemen, die unter seiner Federführung entwickelt wurden. Zuletzt war der Referent CEO und Sprecher der Geschäftsführung der Degussa-Goldhandel GmbH.
Markus Krall ist Publizist, Autor von sechs Büchern, davon fünf Bestsellern (u. A. Spiegel-Bestseller, MM-Bestseller, ZEIT-Bestseller, sein Buch „Die Bürgerliche Revolution“ war zeitweise auf Platz 2 (von 6 Millionen) der weltweiten Amazon Bestsellerliste), er verfasste über 300 Artikel in der Fach- und Nachrichtenpresse zu Fragen der Geldtheorie, Geldpolitik, Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik, Steuerpolitik und Staatstheorie, seine YouTube Interviews und Vorträge erreichen bis zu 1,5 Millionen Zuschauer. Er ist Gründer und Vorsitzender der von ihm gegründeten, ca. 4.000 Mitglieder umfassenden Atlas-Initiative für Recht und Freiheit, Träger des Roland-Baader-Preises, Träger des Monbusho-Stipendiums des japanischen Wissenschaftsministeriums, Mitglied des päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab, Mitglied der Hayek-Gesellschaft und Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften für seine Verdienste um die Geldtheorie.