Eine Velotour, Spaziergänge, Schulwege, Bauernstürme und vieles mehr
Bei einem Rundgang zum Thema Stadtentwicklung von Romanshorn oder auf einem historischen Spaziergang dem Hafen entlang sowie auf einer Entdeckungstour zum Weg- und Wassernetz durch den Romanshorner Wald kann in Romanshorn Neues und Unbekanntes entdeckt werden.
Mit dem Velo geht es über die Römerstrasse von Winterthur nach Pfyn. Das Schaudepot St. Katharinental, das die Einwanderung von Berner und süddeutschen Arbeitssuchenden in den Thurgau im späten 19. Jahrhundert thematisiert, das Schulmuseum in Amriswil und das Telefonmuseum Telephonica in Islikon sind weitere Stationen an den Denkmaltagen. Das kürzlich renovierte Pfarrhaus Salmsach und die Luxburg in Egnach zeigen ihre Baudenkmale. Die Fischerhäuser in Romanshorn stehen ebenfalls auf dem Programm. Diessenhofen und Ermatingen widmen sich der Sängerin Emilie Herzog, genannt «Thurgauer Nachtigall».
Das gesamte Angebot im Kanton Thurgau ist auf den Webseiten der Ämter für Denkmalpflege und Archäologie unter www.denkmalpflege.tg.ch und www.archaeologie.tg.ch ersichtlich, das Schweizer Gesamtangebot der Nationalen Informationsstelle zum Kulturerbe NIKE ist unter www.kulturerbe-entdecken.ch zu finden.
Zudem gibt es zum Ostschweizer Angebot eine Broschüre. Diese kann als PDF heruntergeladen und bei den veranstaltenden Ämtern bezogen werden. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Für einige Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich, weitere Informationen dazu sind online oder in der Broschüre zu finden.
Samstag und Sonntag, 7. und 8. September 2024 – ab 10.30 Uhr in Romanshorn (Apéro mit anschliessender Eröffnung) und andere Orte: 20 Veranstaltungen im Thurgau im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals unter dem Motto «vernetzt».