Unter diesem Titel berichteten die Kreuzlinger Nachrichten über den polizeilichen Verkehrsunterricht für Schulkinder. Eine unbestritten gute Sache, und wenn die Kindernähe noch durch Bauchrednerei mit einer Puppe unterstützt wird, verdient das ein Kompliment.
Bei der Kreuzlinger Migrationsrate stellt sich allerdings die Frage, ob diese Empfehlung in Hochdeutsch eventuell naheliegender wäre. Also ganz einfach „hören, schauen, gehen“. Hören zuerst, weil das Schauen vor dem Gehen wichtiger ist als das Hören, denn E-Autos, -Velos und weitere Geräte hört man ja nicht.
Und wenn wir auch noch den letzten Schritt machen wollen und alles in die jugendliche Umgangssprache umwandeln, bleibt vom „hören, schauen, gehen“ nur noch ein voll einprägsames „höschge“ übrig!