Santino Högger sagt: «Wir berichten aktiv in den Medien auf Kreuzlingen24 über unsere Turniere und Schweizer Meisterschaften.» Davon erhoffe man sich ein weiteres Interesse an dieser Arbeit für alle Generationen. Judo sei ein sehr ehrlicher Sport, erzählt er. Ein Kränzchen windet er der Stadt Kreuzlingen, die Vereinsarbeit fördere und unterstütze. Er sagt: «Das ist enorm wichtig für eine gute Vereinsentwicklung.»
Nachwuchs fördern
Bekannt ist, dass der Judo Club Kreuzlingen aktiv den Nachwuchs fördert. Bereits Vierjährige nehmen an speziellen Trainings teil. Auch die Eltern haben die Möglichkeit mit ihren Kindern am Training teilzunehmen, um so die Beziehung zum Kind zu stärken. Im vergangenen Jahr zeigten Kinder und Jugendliche beachtliche Leistungen. Diese gründen auf viel Entwicklung innerhalb des Vereins. Erst im Dezember vergangenen Jahres fand die Schweizer Einzelmeisterschaft in Yverdon statt. Drei junge Judokas aus Kreuzlingen nahmen teil und zwei davon kehrten mit einer Medaille nach Hause zurück.
Beim Sport Judo geht es nicht nur darum, den Gegner zu besiegen, sondern auch um Respekt, Disziplin und Durchhaltevermögen. In der Trainingsstunde lernen Kinder und Jugendliche Wurf- und Bodentechniken für die Selbstverteidigung. Dafür stehen im Judoclub ASAHI-KAI Kreuzlingen geschulte Jugend und Sport Trainer im Einsatz. Es gibt viele japanische Begriffe, Trainer nutzen auch Handzeichen. «Rei» ist der Begriff für den Gruss. Santino Högger spricht von der Wertschätzung, der Gemeinschaft unter Gleichgesinnten und den gemeinsamen Interessen. In diesem Kontext unterstützen die älteren Judokas die jüngeren während des Trainings. Der Präsident sagt: «Die jungen Menschen übernehmen gerne etwas Verantwortung. Wir leiten sie an.» Wichtig ist ihm natürlich auch, dass die Jugendlichen mit dem Judo Training weitermachen, auch wenn sie bereits in der Lehre sind und andere Verpflichtungen haben.