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Kanton
03.04.2025

Im Thurgau steigen die Zahlungen im Finanzausgleich an

Die Mittel für den Thurgauer Finanzausgleich stammen vom Kanton und den vermögenden Gemeinden. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Im Kanton Thurgau hat sich der Betrag aus dem Finanzausgleich an finanzschwache Gemeinde erhöht. Die beiden grössten Gebergemeinden sind weiterhin Warth-Weiningen und Bottighofen. Die höchsten Ausgleichszahlungen flossen an Arbon und Amriswil.

Die Mittel für den Finanzausgleich setzen sich aus einem Kantonsbeitrag sowie aus der Abschöpfung bei finanzstarken Gemeinden zusammen. Im letzten Jahr wurden 21,6 Millionen Franken an 39 Gemeinden ausbezahlt. Das sind 800'000 Franken mehr als 2023.

Die Anhebung ärmerer Gemeinden auf die "finanzielle Mindestausstattung" habe stark zugenommen, teilte der Kanton am Donnerstag mit.

28 Kommunen gehören zu den Gebergemeinden. Warth-Weiningen steuerte am meisten bei, nämlich 1,8 Millionen Franken. Aus Bottighofen kamen 1,7 Millionen Franken. Insgesamt betrug die Abschöpfung 8,2 Millionen Franken. Weitere vermögende Gemeinden sind Ermatingen, Salenstein und Tägerwilen.

Sechs Gemeinden erhielten Ausgleichszahlen über einer Million Franken. Das sind Arbon (4,2 Millionen), Amriswil (3,6 Millionen), Frauenfeld (1,8 Millionen), Kreuzlingen (1,7 Millionen), Bischofszell (1,4 Millionen) sowie Romanshorn (1,2 Millionen).

Keystone-SDA