Die Liegenschaftssteuer im Thurgau bringt jährlich über 34 Millionen Franken ein. Ihre Abschaffung würde Gemeinden und Kanton zwingen, Steuern zu erhöhen oder Leistungen zu kürzen – etwa bei Bildung, Kultur oder im sozialen Bereich. Besonders profitieren würden ausserkantonale Immobilienbesitzer, während die Thurgauer Bevölkerung die Ausfälle kompensieren müsste.
Eine starke Gemeinschaft lebt davon, dass alle ihren Beitrag leisten – besonders dort, wo Besitz auf Kosten aller wirkt. Ein Nein am 18. Mai schützt unseren Service Public – und bewahrt, was unsere Lebensqualität im Thurgau ausmacht.