Die Liegenschaftssteuer ist eine historisch überholte Doppelbesteuerung. Eigentümer zahlen bereits hohe Einkommens-, Vermögens- und Grundstückgewinnsteuern. Die zusätzliche Liegenschaftssteuer belastet nicht nur private Eigentümer, sondern auch Unternehmen, die in Liegenschaften investieren und Arbeitsplätze schaffen. Ihre Abschaffung würde den Thurgau deutlich attraktiver machen – sowohl für bestehende Firmen als auch für Neuansiedlungen.
Im interkantonalen Vergleich steht der Thurgau heute unter Druck: Viele andere Kantone haben diese Steuer längst abgeschafft oder kennen sie gar nicht. Gerade im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte und innovative Unternehmen ist eine schlanke Steuerpolitik ein wichtiger Vorteil. Wer im Thurgau investiert, schafft Arbeitsplätze, sichert Einkommen und stärkt die regionale Wirtschaftskraft.
Liegenschaftssteuer nur ein Teil der Einnahmen
Die Befürchtung, Gemeinden müssten massiv Steuern erhöhen oder Leistungen abbauen, ist übertrieben. Die Liegenschaftssteuer macht nur einen kleinen Teil der gesamten Einnahmen aus, und dank gut geführter Haushalte sowie zunehmender Steuererträge durch Zuzüge kann diese Lücke ohne neue Belastungen geschlossen werden. Im Gegenteil: Eine attraktivere Steuerlandschaft wird die Basis für nachhaltiges Wachstum erweitern.
Der Thurgau muss sich als moderner, investitionsfreundlicher Kanton positionieren. Ein Ja zur Abschaffung der Liegenschaftssteuer ist ein starkes Signal: für mehr Eigenverantwortung, für weniger Bürokratie und für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Darum sage ich am 18. Mai 2025: Ja zur Abschaffung der Liegenschaftssteuer!