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Kanton
12.09.2025
12.09.2025 18:58 Uhr

Stadt und SEM einigen sich auf ein neues Sicherheitsdispositiv

Das Staatssekretariat für Migration und die Stadt Kreuzlingen haben sich auf ein neues Sicherheitsdispositiv geeinigt. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/TI-PRESS/PABLO GIANINAZZI
Die Stadt Kreuzlingen und das Staatssekretariat für Migration (SEM) haben ein gemeinsames Sicherheitsdispositiv festgelegt. Das SEM und der städtische Sicherheitsdienst ATS verstärken die Patrouillen und erweitern die Präsenzzeiten im Umfeld des Bundesasylzentrums und am Bahnhof. Es ist beiden Seiten ein Anliegen, der Bevölkerung zusammen mit der Kantonspolizei grösstmögliche Sicherheit garantieren zu können.

Das SEM verstärkt gemäss dem neuen Dispositiv die mobile Patrouille mit je zwei Sicherheitsbeauftragten um eine weitere Einheit, heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Kreuzlingen. Die Patrouillen werden vor allem im weiteren Umfeld des Bundesasylzentrums (BAZ) sowie im Bereich des Bahnhofs präsent sein. Die Stadt Kreuzlingen wird ausserdem den städtischen Sicherheitsdienst ATS weiter einsetzen, um die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen. Dadurch wird die Präsenzzeit der Patrouillen ausgeweitet und deckt auch die Nacht- und frühen Morgenstunden ab. 

Sowohl die Patrouillen des SEM als auch der Sicherheitsdienst der Stadt Kreuzlingen werden bei Vorfällen, in denen straffälliges Verhalten droht, sofort die Kantonspolizei alarmieren, die in erster Linie für die Sicherheit im öffentlichen Raum zuständig ist.  

Mit diesem neuen Dispositiv wollen die Stadt Kreuzlingen und das SEM in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Thurgau sicherstellen, dass die Sicherheit für die Kreuzlinger Bevölkerung grösstmöglich garantiert ist. Stadtpräsident Thomas Niederberger betont, dass er erleichtert ist, dass das SEM auf die Bedenken der Stadt bezüglich eines Abbaus der Sicherheitsdienstleistungen so rasch reagiert hat. Dass die Patrouillen nun sogar erweitert werden, sei sehr zu begrüssen.

zvg