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Kreuzlingen
15.03.2024
15.03.2024 15:21 Uhr

Mittendrin, wo der Fortschritt das Bewährte stärkt

Sandra Stadler, Kantonsrätin und Parteipräsidentin Die Mitte Thurgau setzt sich engagiert für Familie, Gewerbe und Landwirtschaft ein. Bild: PD
Die Mitte Kantonalpräsidentin Sandra Stadler kandidiert als Bisherige für den Grossen Rat. Am 7. April wählt die Thurgauer Bevölkerung ein neues Parlament.

Vor drei Jahren durfte Sandra Stadler als ersten Ersatz in den Grossen Rat nachrücken. Seit 2009 macht sie Politik, zuerst als Gemeinderätin in Güttingen. Sandra Stadler war auch Mitgründerin der damaligen CPV-Ortspartei.

Diese kommende Wahl hofft die 47-jährige begeisterungsfähige Politikerin wiederum zu gewinnen. Sandra Stadler sagt: «Gestärkt möchte ich wichtige Vorstösse voranbringen.» Die Politikerin setzt sich für Familien, das Gewerbe und die Landwirtschaft ein. Landwirtschaftsbe­triebe sowie das Gewerbe müssen in ihrem Fortschritt und in der Innovation gestärkt und nicht durch unnötige Bürokratie geschwächt werden, sagt sie. Familie hat in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Dabei sind Sandra Stadler auch christliche Werte wichtig.

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OK-Präsidentin des NOS 2026

In ihrer Freizeit plant und organisiert sie Kampagnen, Projekte und Anlässe für Vereine. So war bei ihr zehn Jahre lang der Thurgauer Landfrauenverband aktuell. Derzeit setzt sich Sandra Stadler als OK-Präsidentin für das Nordorstschweizer Schwingfest (NOS) 2026 in Güttingen ein.

Den breiten Obwaldner Dialekt hört man in der Region gern und ihre Begeisterung, wenn sie über die Politik und ihre Arbeit spricht, macht neugierig mehr zu erfahren. Sandra Stadler ist in der Innerschweiz aufgewachsen, im Thurgau fühlt sie sich daheim. Seit über 20 Jahren wohnt sie mit ihrer Familie in Güttingen. Die leidenschaftliche Politikerin lebt mit ihrem Ehemann Patrick Stadler und den beiden Kindern in Güttingen. Die politische Arbeit bedeutet ihr viel. In einem 20 Prozent Pensum unterrichtet sie als Fachlehrerin an einer Sonderschule Textiles und nicht Textiles Werken für Wirtschaft, Arbeit und Haushalt.

Sandra Stadler ist mit der Landwirtschaft verbunden. Von sich selber sagt die Kantonalpräsidentin: «Die Nähe zum Bodensee und der Weitblick begeistern mich an meinem Zuhause.» Dass sie sich mit Durchsetzungskraft politisch engagiert, bedeutet ihr ganz nach dem Motto ihrer Partei - mittendrin, wo der Fortschritt das Bewährte stärkt.

In Güttingen trifft man sie gelegentlich mit ihren zwei Eseln Pedro und Pina an. Es sind die Glücksbringer für die Eselflüsterin, denn Sandra Stadler weiss, dass Esel sehr kluge und beharrliche Tiere sind.

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Der richtige Zeitpunkt

Für ihre Politik lebt sie verschiedene Rollen. Als Kantonalpräsidentin kann sie sich in Sachgeschäften zurücknehmen. Sandra Stadler sagt: «In unseren Reihen vertreten engagierte Leute unsere Anliegen.» Bei wichtigen Vorlagen übernimmt sie gerne aktiv die Führung und vertritt die Anliegen ihrer Partei.

In diesem Wahlkampf führt sie nicht einzelne Vorstösse ins Feld. Sie sagt: «Es gibt so viele verschiedene Bereiche, die mir persönlich wichtig sind.» Ein offenes Geheimnis ist ihr Engagement für die Allgemeinheit. Ihr erstes Projekt zu Beginn ihrer politischen Arbeit war nämlich die Einführung einer Spielgruppe. Davon profitierten Familien und Kinder. Auch für gesellige Anlässe, die Menschen zusammenzubringen hat sie ein gutes Gespür.

Ihr Wunsch sind mindestens zwei Sitze für Die Mitte zu holen. Auf die Kostenbremse im Gesundheitswesen, den Prämien, den Steuern, überall drücke die hohe Finanzlast. Das brauche die Akteure am runden Tisch, solche, die Massnahmen umsetzen.

Hier zeigt sich wieder der vorausschauende Weitblick einer Politikerin, die mitten im Leben verankert ist, viel Erfahrung mitbringt und sich für andere engagiert. Viel Erfolg Sandra Stadler!

Bild: PD
Manuela Olgiati